Kleine Alge mit großer Wirkung. Alle Inhaltsstoffen von Chlorella und Spirulina:
Der Hauptbestandteil der Chlorella Algen ist Eiweiß. Mit ca. 60% Proteingehalt übertrifft die Chlorella Alge alle bekannten Lebensmittel. So hat Soja einen Proteinanteil von 35%, Rindfleisch von 32%. Vier Fünftel der Proteine können vom menschlichen Darm resorbiert werden. Auch in dieser Diziplin ist die Chlorella Alge ein Spitzenreiter. Zum Vergleich: Die Resorptionsrate von Fisch liegt zwischen 75 und 80 Prozent.
Pflanzenprotein aus Mikroalgen - mit allen Aminosäuren
Der menschliche Körper nutzt als kleinste Einheit der Eiweißmolküle 20 verschiedene Aminosäuren, aus denen er sich seine Proteine herstellt, deren Bauplan in der DNA im Zellkern gespeichert sind. 8 von den 20 Aminosäuren sind essentiell: der Körper muss sie jeden Tag mit der Nahrung aufnehmen. Fehlen diese Aminosäuren, kommt es zu Stoffwechselstörungen und ernsteren Beschwerden. Die Chlorella Alge enthält alle Aminosäuren in einem ausgewogenen Verhältnis.
Zu den essentiellen Aminosäuren, welche vom Körper nicht selbst produziert werden können, zählen Leucin, Isoleucin, Valin, Phenylalanin, Methionin, Tryptophan, Threonin und Lysin. Die semi-essentiellen Aminosäuren, die der Körper in der Regel selbst herstellt, sind Arginin, Histidin, Glutamin, Serin, Cystin und Tyrosin. Zu den nicht-essentiellen Aminsäuren zählt man Alanin, Prolin, Asparagin, Asparaginsäure, Glutaminsäure und Glycin.
Algenpower mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen
Neben Eiweiß enthält die Alge Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine (Provitamin A, die Vitamine B1, B2, B6, B12, C, D und E, Biotin, Niacin, Pantothensäure, Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Chrom, Selen). Es ist allgemein bekannt, wie wichtig Mikronährstoffe für den menschlichen Körper sind.
Jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe in jedem Pressling
Als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet man die Geschmacks- und Geruchsstoffe einer Pflanze, z. B. ätherische Öle oder Bitterstoffe. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben häufig eine antioxidative Wirkung, dienen der Pflanze aber auch zum Schutz vor Fressfeinden oder als Lockstoff für Insekten. Wahrscheinlich gibt es rund 30.000 sekundäre Pflanzenstoffe, von denen bisher aber nur 10.000 isoliert und in ihrer Funktion untersucht wurden. Beispielsweise das OPC der Traubenkerne oder Lycopin, ein besonderer Farbstoff der Tomaten. Auch viele Bioflavonoide (z.B. aus Zitrusfrüchten) wurden wissenschaftlich erforscht. So fand man heraus, dass Bioflavonoide die Aufnahme natürlicher Vitamine um ein Vielfaches erhöhen
Alle Inhaltsstoffen von Chlorella und Spirulina im Überblick:

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